Wägetechnik im Motorsport | As-Wägetechnik Magazin

Radlast im Motorsport richtig vermessen

Das Ein­stel­len der Rad­last ist für Fahr­zeu­ge im Motor­sport ein abso­lu­tes Muss und bei Stra­ßen­fahr­zeu­gen, die mit sport­lichem Fahr­ver­hal­ten über­zeu­gen sol­len, min­des­tens emp­feh­lens­wert. Die prä­zi­se Gera­de­ausfah­rt und ein anspre­chen­des Ein­­lenk- und Brems­ver­hal­ten errei­chen Sie nur durch exakt ein­ge­stell­te Rad­las­ten. Ama­teur­fah­rer, die ihre Sport­wa­gen nicht ger­ne in frem­de Hän­de geben, kön­nen sich mit mobi­len Rad­last­waa­gen ihr Fahr­werk selbst einstellen.

Ein Hoch auf Fahrwerks- und Wägetechnik: Motorsport profitiert von präzisen Messungen

Das Fahr­ver­hal­ten und die Stra­ßen­la­ge von Sport- oder Renn­wa­gen sowie Ver­hal­ten und Lebens­dau­er der Rei­fen hän­gen wesent­lich davon ab, ob an den Rädern die rich­ti­gen Rad­stel­lun­gen getrof­fen wur­den. Ein­stell­ba­re Fak­to­ren wie Vor­spur, Sturz und Nach­lauf haben Ein­fluss auf die jewei­li­ge Rad­last­ver­tei­lung und natür­lich auf das Fahr­ver­hal­ten. Nach „Feind­be­rüh­run­gen“ oder der leich­ten Kol­li­si­on mit ande­ren Hin­der­nis­sen wird nicht umsonst meist die Achs­geo­me­trie geprüft, um fest­zu­stel­len, ob sich etwas ver­stellt hat. Neben dem Sicher­heits­aspekt kann eine sol­che Ver­än­de­rung näm­lich auch das Fahr­ver­hal­ten wesent­lich beein­flus­sen. Für einen lei­den­schaft­li­chen Motor­sport­ler ist das natür­lich sub­til bemerk­bar – gibt der Fah­rer also an, dass die Geo­me­trie geprüft wer­den soll­te, wird dies in vie­len Fäl­len von der Tech­nik auch bestä­tigt. Ohne­hin soll­ten Sie aus Grün­den der Sicher­heit nach jeder Kol­li­si­on oder einem hef­ti­gen Aus­ritt eine Achs­ver­mes­sung am Fahr­zeug vor­neh­men, um das Fahr­werk wie­der in einen opti­ma­len, wett­be­werbs­fä­hi­gen Zustand zu ver­set­zen. Vor allem Stra­ßen­fahr­zeu­ge sind für die hohen Belas­tun­gen einer Renn­stre­cke (und deren Aus­lauf­zo­nen) in der Regel nicht aus­ge­legt – selbst vie­le Sport­wa­gen nicht, die ger­ne als “Track Toys” ver­wen­det werden.

Radlast: Motorsport liefert Beispiele für praktische Auswirkungen der Gewichtsverteilung

Vor allem im Motor­sport, wo ein prä­zi­ses Fahr­ver­hal­ten uner­läss­lich ist, wirkt sich eine Fehl­stel­lung beim Fah­ren nega­tiv aus. Eine wei­te­re Neben­er­schei­nung ist die mög­li­che ver­stärk­te Rei­fen­ab­nut­zung. Schon das kleins­te ver­än­der­te Ver­schleiß­bild, zum Bei­spiel die Abnut­zung an den Außen- oder Innen­sei­ten des Rei­fens, kann dar­auf hin­deu­ten, dass sich die Rad­stel­lung ver­än­dert hat. Eine wei­te­re Fol­ge ver­än­der­ter Geo­me­trie sind durch zu hohe punk­tu­el­le Belas­tung her­vor­ge­ru­fe­ne zu hohe Rei­fen­tem­pe­ra­tu­ren, die Grip­ver­lust, höhe­re Rei­fen­tem­pe­ra­tu­ren und damit wei­te­ren erhöh­ten Ver­schleiß ver­ur­sa­chen. Das Fahr­ver­hal­ten und somit die Run­den­zei­ten ver­schlech­tern sich.

Sobald die Achs­ver­mes­sung abge­schlos­sen ist, müs­sen die zuvor ermit­tel­ten Feh­ler kor­ri­giert wer­den. Die mobi­le Rad­last­waa­ge ist dabei ein uner­läss­li­ches Hilfsmittel.

Tipp: Wenn Sie grund­sätz­li­che Arbei­ten am Fahr­werk durch­füh­ren, soll­ten Sie im Vor­feld und auch nach der Pro­ze­dur immer die rich­ti­ge Posi­ti­on der Räder überprüfen.

Wägetechnik im Motorsport: geeichte Messtechniken mit präziser Software

Die Funk­tio­nen von Fahr­zeug­waa­gen sind viel­fäl­tig und eig­nen sich sehr gut für eine Dar­stel­lung der Nut­zung von Wäge­tech­nik im Motor­sport. Die kor­rek­te Ermitt­lung der Rad­last, der jewei­li­gen Achs­las­ten und des Fahr­zeug­ge­samt­ge­wichts ste­hen dabei ein­deu­tig im Vor­der­grund. Die Waa­gen sind zu die­sem Zweck mit einer prä­zi­sen Soft­ware aus­ge­rüs­tet. Sie ermög­li­chen das Erzie­len einer opti­ma­len Rad­last­ver­tei­lung und sind in der Lage, durch die Berech­nung der Gewichts­ver­tei­lung den Fahr­zeug­schwer­punkt zu bestim­men. Dar­über hin­aus sind die Fahr­zeug­waa­gen natür­lich not­wen­dig, um ein ins­ge­samt mög­lichst nied­ri­ges Fahr­zeug­ge­wicht zu errei­chen, denn vor allem im pro­fes­sio­nel­len Renn­sport bringt jedes gespar­te Kilo­gramm Ver­än­de­run­gen im Fahr­ver­hal­ten, der Per­for­mance und damit letzt­end­lich der Rundenzeit.

Mobi­le Fahrzeugwaa­gen wie Rad­last­waa­gen haben den Vor­teil, dass sie sowohl in der Werk­statt oder im Work­shop als auch an der Renn­stre­cke und über­all dort ein­setz­bar sind, wo es einen hori­zon­ta­len und fes­ten Unter­grund gibt. Sie sind hand­lich, mobil, leicht zu bedie­nen und kön­nen bei Bedarf mit optio­na­len Zusatz­mo­du­len aus­ge­rüs­tet wer­den. So ist eine Aus­stat­tung mit auf­fahr­freund­li­chen Ram­pen oder mit Höhen­aus­gleichs­mo­du­len ver­füg­bar. Das Glei­che gilt für eine spe­zi­ell für den Motor­sport kon­zi­pier­te Funk­da­ten­über­tra­gung mit Daten­spei­che­rung und indi­vi­du­el­ler Applikations-Software.

Wägetechnik im Motorsport ist vielseitig einsetzbar

Die Nut­zung moder­ner Wäge­tech­nik im Motor­sport ist wie das Salz in der Küche – unverzichtbar.

Die Rad­last­waa­gen kön­nen für ver­schie­de­ne Fahr­zeu­ge und Fahr­zeug­ty­pen ver­wen­det wer­den. Dabei sind sie unab­hän­gig vom Rad­stand oder der Brei­te des Fahr­zeugs, denn bei Bedarf kön­nen die Rad­last­waa­gen ver­scho­ben wer­den. Außer­dem ist sowohl eine funk- als auch eine kabel­ge­bun­de­ne Arbeits­wei­se mög­lich. Sämt­li­che Mess­wer­te bezüg­lich Rad­last, Achs­last und Gewichts­ver­tei­lung wer­den von den Waa­gen prä­zi­se ange­zeigt und voll­stän­dig doku­men­tiert. So kön­nen sie zu einem spä­te­ren Zeit­punkt jeder­zeit wie­der abge­ru­fen werden.

Rad­last­waa­gen mit ihren hoch­auf­lö­sen­den Mess­zel­len zeich­nen sich beim Ein­satz im Motor­sport vor allem durch ihre fle­xi­blen Ein­satz­mög­lich­kei­ten und ihre robus­te Bau­wei­se aus. Der Vor­teil die­ser Tech­nik ist, dass sie für zahl­rei­che Fahr­zeug­ty­pen und an vie­len Orten ein­setz­bar ist. Selbst wid­ri­ge Umge­bungs­be­din­gun­gen sind kein Hin­der­nis für eine kor­rek­te Mes­sung und Gewichts­er­mitt­lung klei­ner oder gro­ßer Fahr­zeu­ge für den Motor­sport. Die Waa­gen genü­gen auch höchs­ten Anfor­de­run­gen und sind zudem mobil und fle­xi­bel einsetzbar.

Wer nutzt die Wägetechnik im Motorsport?

Neben den Teams nutzt auch das Per­so­nal der tech­ni­schen Abnah­me (Fach­be­griff aus dem Eng­li­schen: Scru­ti­nee­ring) die Rad­last­waa­gen. In vie­len Seri­en des pro­fes­sio­nel­len Motor­sports ist ein Sys­tem aus Rad­last­waa­gen sogar in der Boxen­gas­se auf­ge­baut. Fahr­zeu­ge kön­nen wäh­rend der Trai­nings­sit­zun­gen damit gezielt her­aus­ge­zo­gen und einer stich­pro­ben­ar­ti­gen Prü­fung unter­zo­gen wer­den – zum Bei­spiel, um fest­zu­stel­len, ob das Min­dest­ge­wicht (in der Regel Fahr­zeug & Fah­rer) ein­ge­hal­ten wur­de. Dank der schnel­len Tech­nik auch neben der Renn­stre­cke ergibt sich hier meist bereits in weni­gen Sekun­den ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Ergeb­nis, sodass der wei­te­re Ablauf der Ses­si­on für das Fahr­zeug nicht gefähr­det ist.

Außer­dem wird die Wäge­tech­nik im Motor­sport nach dem Ren­nen ver­wen­det, um Fahr­zeu­ge auf Lega­li­tät zu prü­fen. So gibt es aus Grün­den der Sicher­heit und der Chan­cen­gleich­heit für vie­le Kom­po­nen­ten Min­dest­ge­wich­te, neben dem Gesamt­ge­wicht des Fahr­zeugs spie­len auch die Gewich­te ein­zel­ner Fahr­zeug­tei­le eine Rol­le bei der Mes­sung. Neben den Rad­last­waa­gen wer­den zu die­sem Zweck Indus­trie­waa­gen, dar­un­ter etwa Tisch­waa­gen, für die prä­zi­se Gewichts­be­stim­mung genutzt. Dabei wird in der Regel gramm­ge­nau gemes­sen, sodass auch klei­ne Abwei­chun­gen vom Min­dest­ge­wicht zuver­läs­sig erkannt wer­den. Ist das Gesamt­fahr­zeug unter­ge­wich­tig oder unter­schrei­tet ein Teil die Gewichts­gren­ze, hat dies in vie­len Fäl­len den Aus­schluss von den Renn­ergeb­nis­sen zur Fol­ge. Aus­nah­men gibt es ledig­lich, wenn Tei­le feh­len oder beschä­digt wur­den, was beson­ders im Ral­lye­sport, aber auch bei kon­takt­freu­di­gen Tou­ren­wa­gen­se­ri­en der Fall sein kann. In Extrem­fäl­len, wenn etwa ein begrün­de­ter Ver­dacht auf Betrugs­ab­sicht vor­liegt, kön­nen die Wäge­er­geb­nis­se sogar sport­recht­li­che Rele­vanz haben.

Wägetechnik im Motorsport: So werden Radlast und Achslast gemessen

Um ein per­fek­tes Fahr­ver­hal­ten zu erzie­len, ist die rich­ti­ge Posi­ti­onierung des Schwer­punk­tes wich­tig. Sie ist unter ande­rem für das Nick­ver­hal­ten des Fahr­zeu­ges von Bedeu­tung, da beim Beschleu­ni­gen die Träg­heits­kraft im Schwer­punkt wirkt und die Antriebs­kraft auf der Stra­ße. Je weni­ger sich das Fahr­zeug beim Beschleu­ni­gen aus den vor­de­ren Federn hebt, des­to bes­ser ist sei­ne Trak­ti­on (ins­be­son­de­re beim Front­an­trieb). Beim Brems­ver­hal­ten gilt umge­kehrt das Glei­che: Je hori­zon­ta­ler das Fahr­zeug dabei bleibt, des­to effek­ti­ver ist sei­ne Brems­leis­tung und sta­bi­ler sein Fahr­ver­hal­ten. Glei­ches gilt für die Sei­ten­nei­gung (Roll­ver­hal­ten) des Fahr­zeu­ges beim Durch­fah­ren von Kur­ven. Je nied­ri­ger und bes­ser plat­ziert der Schwer­punkt ist, des­to gerin­ger wird die Sei­ten­nei­gung und umso bes­ser das Fahr­ver­hal­ten sein. Zur Ermitt­lung des Schwer­punk­tes muss jedes Rad des zu wie­gen­den Fahr­zeu­gs auf einer eige­nen Wäge­platt­form stehen.

Hier­bei muss das durch­füh­ren­de Per­so­nal auf einen exakt waage­rech­ten Boden und eine kor­rek­te Kali­brie­rung ach­ten. Außer­dem soll­te sich der Fah­rer oder die Fah­re­rin im Fahr­zeug befin­den und der Kraft­stoff­tank für die Hälf­te der Renn­di­stanz gefüllt sein. Dadurch wird ver­sucht, die Bedin­gun­gen wäh­rend eines Ren­nens nähe­rungs­wei­se zu simu­lie­ren. Aus den ein­zel­nen Rad­las­ten kön­nen durch die Addi­ti­on die ent­spre­chen­de Achs­last sowie das Gesamt­ge­wicht ermit­telt wer­den. Achs­last­waa­gen eig­nen sich sowohl für dyna­mi­sche als auch für sta­tio­nä­re Mes­sun­gen, im Renn­sport erfolgt die tat­säch­li­che Mes­sung auf­grund der höhe­ren Prä­zi­si­on in der Regel statisch.

Aus den Mess­wer­ten ist häu­fig ersicht­lich, dass eine unglei­che Auf­tei­lung der Rad­las­ten von rechts nach links und von vor­ne nach hin­ten vor­liegt. Ein sol­ches Ergeb­nis kommt durch die Ein­bau­la­ge von Motor und Getrie­be, Tank und Neben­ag­gre­ga­ten wie dem Küh­ler zustan­de und kann sich nach­tei­lig auf das Kur­ven­ver­hal­ten des Fahr­zeu­gs aus­wir­ken. Falls mög­lich, wer­den daher oft Zusatz­ge­wich­te an stra­te­gisch güns­ti­gen Stel­len im Fahr­zeug plat­ziert, um das Min­dest­ge­wicht zu errei­chen und even­tu­el­le Ungleich­hei­ten in der Gewichts­ver­tei­lung anzu­pas­sen. Ist das Auto dann vor­ne immer noch schwe­rer als hin­ten (oder bei Fahr­zeu­gen mit Motor im Heck umge­kehrt), lässt sich dies mit Blick auf das Fahr­ver­hal­ten bis zu einem gewis­sen Grad mit Anpas­sun­gen an der Fahr­zeug­ab­stim­mung kompensieren.

Neben dem Ein­satz der Wäge­tech­nik im Motor­sport ist es vor allem bei sport­li­chen Stra­ßen­fahr­zeu­gen sinn­voll, die Ein­stel­lung der Rad­las­ten über­kreuzt zu mes­sen, also das Ver­hält­nis der Rad­las­ten vor­ne links zu hin­ten rechts und vor­ne rechts zu hin­ten links. Die­ses soll­te mög­lichst gleich­mä­ßig sein, denn so sta­bi­li­siert sich auto­ma­tisch das Fahr­ver­hal­ten, vor allem unter Last, also beim Beschleu­ni­gen, Brem­sen oder beim Auf­tre­ten von Quer­be­schleu­ni­gung und plötz­li­chen Lenk­be­we­gun­gen. Das erhöht die Sicher­heit auf der Renn­stre­cke und die Sicher­heit im Straßenverkehr.

Hea­der­bild: © Shut­ter­stock/DigitalPen

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema “Wägetechnik im Motorsport” 

1. Warum werden im Motorsport Waagen benötigt?

Wäge­tech­nik spielt im Motor­sport eine wich­ti­ge Rol­le bei der Abstim­mung und der tech­ni­schen Prü­fung eines Fahr­zeugs. Mit­hil­fe moder­ner Rad­last­waa­gen las­sen sich bei­spiels­wei­se Rad- und Achs­last­ge­wich­te, das Gesamt­ge­wicht des Fahr­zeugs sowie aus die­sen Daten der Schwer­punkt bestim­men. Auch ande­re Wäge­sys­te­me, die das Kom­po­nen­ten­ge­wicht gramm­ge­nau mes­sen kön­nen, sind für die tech­ni­sche Abnah­me und Kon­trol­le vor und nach dem Ren­nen von ent­schei­den­der Bedeutung. 

2. Gibt es Besonderheiten beim Wiegen im Motorsport?

Spe­zi­ell am Ein­satz der Wäge­tech­nik im Motor­sport ist sicher­lich, wie stark das Gewicht die mög­li­che Per­for­mance in Form von Fahr­ver­hal­ten und Run­den­zei­ten beein­flusst. Schnel­le Mess­ergeb­nis­se für die Ent­schei­dungs­fin­dung und die Opti­mie­rung von Abläu­fen an einem Renn­wo­chen­en­de oder selbst an einem Track­day sind wich­ti­ge Attri­bu­te der für die­sen Zweck ver­wen­de­ten Waagen. 

3. Wann wird ein Auto während eines Rennwochenendes gewogen?

Ein Renn­au­to wird wäh­rend eines Renn­wo­chen­en­des mehr­fach gewo­gen, unter ande­rem bei der tech­ni­schen Abnah­me und bei der Kon­trol­le nach dem Ren­nen. Dazu kom­men diver­se Mes­sun­gen im Ver­lauf des Wochen­en­des. Auch der Renn­fah­rer selbst muss sich min­des­tens nach dem Ren­nen wie­gen, um das Gewicht von Fah­rer und Auto bestim­men zu kön­nen. Je nach Renn­län­ge ver­lie­ren Pilo­ten eini­ge Kilo­gramm an Gewicht, haupt­säch­lich durch Flüssigkeitsverlust. 

4. Wie genau sind Radlastwaagen?

Rad­last­waa­gen im Motor­sport müs­sen sehr genau mes­sen, um auch klei­ne­re Gewichts­un­ter­schie­de fest­stel­len zu kön­nen – immer­hin liegt hier mög­li­cher­wei­se der Unter­schied zwi­schen der Lega­li­tät und Ille­ga­li­tät eines Fahr­zeugs. Zu die­sem Zweck wer­den Rad­last­waa­gen in inter­na­tio­na­len Renn­se­ri­en für jeden Ort neu kali­briert, denn je nach Höhe über dem Mee­res­spie­gel und Schwer­kraft kön­nen hier Gewichts­un­ter­schie­de von meh­re­ren Kilo­gramm aus­ge­ge­ben werden. 

Ein Kommentar

  • Ferdinand S.

    Ein inter­es­san­ter Bei­trag zum The­ma Rad­last­waa­gen. Mein Vater hat mal semi­pro­fes­sio­nel­len Motor­sport betrie­ben. Für mich ist das ein fas­zi­nie­ren­der Sport. Beson­ders die tech­ni­schen Hin­ter­grün­de, die dafür sor­gen, dass ein Fahr­zeug schnel­ler fährt, als das ande­re inter­es­sie­ren mich.

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