Wissenswertes zu Prüfgewichten von Waagen

Wissenswertes zu Prüfgewichten für Waagen

Hoch­auf­lö­sen­de Labor­waa­ge, robus­te Indus­trie­waa­ge oder Fahr­zeug­waa­ge für Schwer­trans­por­ter – für jeden Bedarf gibt es die pas­sen­de Mess­tech­nik. Im Auf­bau und Mess­prin­zip unter­schei­den sich die ver­schie­de­nen Waa­gen zum Teil erheb­lich, aber in jedem Fal­le sor­gen Prüf­ge­wich­te für Waa­gen dafür, dass Sie sich auf das ange­zeig­te Mess­ergeb­nis ver­las­sen kön­nen. Bei der Aus­wahl und beim Umgang mit Prüf­ge­wich­ten gibt es eini­ge wich­ti­ge Din­ge und Vor­ga­ben zu beachten.

Was sind Prüfgewichte?

Als Prüf­ge­wich­te wer­den spe­zi­ell gefer­tig­te Gewichts­stü­cke bezeich­net, die über­wie­gend zum Über­prü­fen und sicher­stel­len der Mess­ge­nau­ig­keit elek­tro­ni­scher Waa­gen in ver­schie­de­nen Berei­chen ein­ge­setzt wer­den. Ein Prüf­ge­wicht ist das Nor­mal, mit dem der Wert, den eine Waa­ge anzeigt, ver­gli­chen wird. Fal­len Abwei­chun­gen zwi­schen dem eigent­li­chen Gewicht und der Zahl auf der Waa­ge auf, muss die­se neu jus­tiert oder repa­riert werden.

Es gibt pas­sen­de Prüf­ge­wich­te für die unter­schied­lichs­ten Ein­satz­ge­bie­te, Mess­be­rei­che und Genau­ig­keits­klas­sen. Vie­le Her­stel­ler bie­ten daher Prüf­ge­wich­te für Waa­gen als Satz an. Es gibt aber auch ein­zel­ne Prüf­ge­wich­te aus unter­schied­li­chen Werk­stof­fen und in meh­re­ren Bauformen.

Prüfgewichte für Waagen beim Kalibrieren und Justieren

Jus­tie­ren und Kali­brie­ren sind Ver­fah­ren der Mess­tech­nik, mit denen die Genau­ig­keit von Waa­gen oder ande­ren Mess­mit­teln nach­ge­stellt bzw. über­prüft wird. Wich­tig: Die Begrif­fe Jus­tie­rung und Kali­brie­rung soll­ten nie ver­wech­selt werden!

Beim Kali­brie­ren einer Waa­ge wird mit dem Prüf­ge­wicht die Abwei­chung des ange­zeig­ten Mess­wer­tes über­prüft. Die­se Über­prü­fung erfolgt mehr­fach, um unter bestimm­ten Umge­bungs­be­din­gun­gen einen repro­du­zier­ba­ren Wert zu ermit­teln. Ein Ein­griff in das Gerät erfolgt nicht, die Waa­ge bleibt beim Kali­brie­ren unver­än­dert. Die Abwei­chung zwi­schen dem bekann­ten Wert der Kali­brier­ge­wich­te für Waa­gen und dem ange­zeig­ten Mess­wert wird doku­men­tiert, um ihn bei jeder fol­gen­den Mes­sung zu berück­sich­ti­gen. Die­ses Doku­ment wird als Kali­brier­schein oder Kali­brier­zer­ti­fi­kat bezeich­net. Die Kali­brie­rung von Waa­gen soll­te aus­schließ­lich von ent­spre­chend qua­li­fi­zier­ten Per­so­nen vor­ge­nom­men wer­den. Die meis­ten Nut­zer von Waa­gen aus dem Bereich der For­schung oder Wirt­schaft nut­zen den Ser­vice spe­zi­el­ler Ein­rich­tun­gen oder Labors, um ihre Mess­tech­nik regel­mä­ßig fach­ge­recht kali­brie­ren zu las­sen und eine hohe Mess­ge­nau­ig­keit zu gewährleisten.

Beim Jus­tie­ren erfolgt im Unter­schied zum Kali­brie­ren ein Ein­griff in die Waa­ge. Das Jus­tie­ren einer Waa­ge ist bei­spiels­wei­se nach einem Trans­port oder einer mecha­ni­schen Ein­wir­kung auf das emp­find­li­che Mess­ge­rät erfor­der­lich. Wie beim Kali­brie­ren wird das Prüf­ge­wicht genutzt, um für die Waa­ge eine Abwei­chung fest­zu­stel­len. Nun wird die Waa­ge so ein­ge­stellt, dass sie nach dem Jus­tie­ren den Nenn­wert des Prüf­ge­wich­tes anzeigt. In moder­nen Waa­gen sind häu­fig inter­ne Prüf­ge­wich­te ent­hal­ten, die eine auto­ma­ti­sche Jus­tie­rung der Waa­ge ermög­li­chen. Nur ein Prüf­ge­wicht ist dabei nicht genug. Um sicher­zu­stel­len, dass die Waa­ge über das gesam­te Spek­trum des Mess­be­reichs zuver­läs­sig misst, gibt es die Prüf­ge­wich­te für Waa­gen in ver­schie­de­nen Gewich­ten. Für jedes Prüf­ge­wicht soll­te ein­zeln gemes­sen wer­den, um sicher­zu­stel­len. dass die Waa­ge über den gesam­ten Ver­lauf genau die Wer­te anzeigt, die sie anzei­gen soll.

Hier ein klei­nes Bei­spiel zur bes­se­ren Verdeutlichung:

In phar­ma­zeu­ti­schen Labors müs­sen Medi­ka­men­te in exak­ten Dosie­run­gen her­ge­stellt wer­den. Hier wird regel­mä­ßig die Kali­brie­rung via Prüf­ge­wicht ver­wen­det, um die Genau­ig­keit von Ana­ly­se­waa­gen sicher­zu­stel­len, die für die Mes­sun­gen ver­wen­det wer­den. Wenn das Prüf­ge­wicht auf die Waa­ge gelegt wird und die Anzei­ge nicht das erwar­te­te Gewicht anzeigt, müs­sen die Mes­sun­gen über­ar­bei­tet wer­den. Dies stellt sicher, dass die Qua­li­tät und Sicher­heit der her­ge­stell­ten Medi­ka­men­te gewähr­leis­tet ist.

Im umgangs­sprach­li­chen Gebrauch wird gele­gent­lich statt Kali­brie­rung von Eichung einer Waa­ge gespro­chen. Die Eichung einer Waa­ge ist jedoch eine hoheit­li­che Auf­ga­be und kann aus­schließ­lich von einer zustän­di­gen Behör­de vor­ge­nom­men wer­den. Bei der Eichung – die frist­ge­mäß wie­der­holt wer­den muss – wird fest­ge­stellt, ob die Waa­ge (bezie­hungs­wei­se ein ande­res Mess­mit­tel) mit der natio­na­len Norm kon­form ist. Bei­spiels­wei­se dür­fen beim Abwie­gen von Waren, die vom Han­del an End­ver­brau­cher ver­kauft wer­den, aus­schließ­lich eich­fä­hi­ge Waa­gen zum Ein­satz kom­men. Auf die­se Wei­se wird sicher­ge­stellt, dass der Ver­brau­cher exakt die Men­ge einer Ware erhält und bezahlt, die auf der Ver­pa­ckung ange­ge­ben ist. Auch hier kommt wird ein Prüf­ge­wicht-Satz zur Kon­trol­le der Mess­wer­te verwendet.

Die Genauigkeitsklassen von Prüfgewichten

Prüf­ge­wich­te wer­den ent­spre­chend der inter­na­tio­na­len OIML Richt­li­nie R 111 in ver­schie­de­ne Genau­ig­keits­klas­sen unter­teilt. Hin­ter dem Kür­zel OIML steht die inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­ti­on für das gesetz­li­che Mess­we­sen. Die­se 1955 in Paris gegrün­de­te Orga­ni­sa­ti­on gibt unter ande­rem Emp­feh­lun­gen für den Bereich der Wäge­tech­nik her­aus. Die­se Vor­ga­ben wer­den von den meis­ten natio­na­len Ein­rich­tun­gen bei der Erar­bei­tung der für die ein­zel­nen Län­der gel­ten­den Nor­men berück­sich­tigt. Gemäß Richt­li­nie R 111 wer­den Prüf­ge­wich­te für Waa­gen in die Genau­ig­keits­klas­sen E1 bis M3 geglie­dert, wobei E1 der höchs­ten Genau­ig­keits­klas­se ent­spricht. M3 kenn­zeich­net Kali­brier­ge­wich­te für Waa­gen mit der nied­rigs­ten Genauigkeit.

Hier sehen Sie, wie genau die ein­zel­nen Klas­sen auf­ge­baut sind und wo die jewei­li­gen Prüf­ge­wich­te zum Ein­satz kommen:

  • E1 und E2: Die­se Genau­ig­keits­klas­sen gel­ten für Prä­zi­si­ons-Prüf­ge­wich­te, die in hoch­prä­zi­sen Anwen­dun­gen wie Labors und Kali­brie­rungs­la­bors ver­wen­det wer­den. E1-Prüf­ge­wich­te bie­ten die höchs­te Genau­ig­keit und soll­ten immer mit einem DAkkS-Kali­brier­schein genutzt wer­den, d.h. die Kali­brie­rung muss von einem spe­zi­ell akkre­di­tier­ten Kali­brier­la­bor vor­ge­nom­men wer­den. E2-Prüf­ge­wich­te hin­ge­gen sind immer noch sehr prä­zi­se, aber leicht weni­ger genau als E1-Prüf­ge­wich­te. Sie kön­nen daher gut für hoch­auf­lö­sen­de Ana­ly­sen­waa­gen benutzt werden.
  • F1 und F2: Die­se Klas­sen wer­den oft für kom­mer­zi­el­le Anwen­dun­gen wie Prä­zi­si­ons­waa­gen ver­wen­det, in denen hohe Genau­ig­keit erfor­der­lich ist, aber nicht die extre­men Prä­zi­si­ons­an­for­de­run­gen von Labors erfüllt wer­den müssen.
  • M1, M2 und M3: Die­se Genau­ig­keits­klas­sen wer­den für weni­ger genaue Indus­trie­waa­gen und ande­re nicht eich­pflich­ti­ge Anwen­dun­gen verwendet.

Zulässige Fehlergrenzen

Die zuläs­si­ge Feh­ler­gren­ze bei Prüf­ge­wich­ten gibt an, wie viel Abwei­chung von der tat­säch­li­chen Mas­se eines Prüf­ge­wichts akzep­ta­bel ist, wäh­rend es für die Kali­brie­rung von Waa­gen ver­wen­det wird. In der OIML Richt­li­nie R 111 sind eben­falls für jede Genau­ig­keits­klas­se die zuläs­si­gen Feh­ler­gren­zen ange­ge­ben. Falls die Prüf­ge­wich­te für Waa­gen kei­nen DAkkS-Kali­brier­schein haben, wird die­se Tole­ranz mit der Mess­un­si­cher­heit des Prüf­ge­wichts gleich­ge­setzt. Neh­men wir als Bei­spiel ein Prüf­ge­wicht von 1 g. Dar­an lässt sich ver­deut­li­chen, wie sich die Fer­ti­gungs­to­le­ran­zen von der Genau­ig­keits­klas­se E1 bis M3 ver­än­dern. Bei einem 1 g‑Prüfgewicht der Genau­ig­keits­klas­se E1 liegt die Feh­ler­gren­ze bei ± 0,010 mg. Das sind 0,00001 g. Bei der Klas­se F1 beträgt die Tole­ranz ± 0,10 mg und bei der Genau­ig­keits­klas­se M3 liegt die Feh­ler­gren­ze bei ± 10 mg.

Pflege der Prüfgewichte

Es ist ein­leuch­tend, dass es auf­wen­dig und kost­spie­lig ist, ein Prüf­ge­wicht bzw. einen gan­zen Satz Prüf­ge­wich­te für Waa­gen aus hoch­wer­ti­gen Mate­ria­li­en mit hoher Prä­zi­si­on her­zu­stel­len. Ob Sie sich ein ein­zel­nes Kali­brier­ge­wicht oder einen Gewichts­satz anschaf­fen – in jedem Fal­le soll­ten Sie die wert­vol­len Prüf­ge­wich­te für Ihre Waa­gen sehr sorg­sam behan­deln. Daher ist die rich­ti­ge Pfle­ge von Prüf­ge­wich­ten ent­schei­dend, um ihre Genau­ig­keit und Lang­le­big­keit zu gewähr­leis­ten, was wie­der­um zu zuver­läs­si­gen Mes­sun­gen beiträgt.

Hier sind eini­ge wich­ti­ge Aspek­te der Pfle­ge von Prüfgewichten:

  1. Sau­ber­keit: Prüf­ge­wich­te soll­ten stets sau­ber gehal­ten wer­den, um Ver­un­rei­ni­gun­gen zu ver­mei­den. Schmutz, Fett oder Che­mi­ka­li­en kön­nen die Ober­flä­che der Gewich­te beein­träch­ti­gen und die Genau­ig­keit beein­flus­sen. Daher dür­fen Sie die Prüf­ge­wich­te NIE mit blo­ßen Hän­den berüh­ren. Klei­ne Prüf­ge­wich­te wer­den mit der Pin­zet­te ent­nom­men und auf­ge­legt. Bei grö­ße­ren Prüf­ge­wich­ten schüt­zen spe­zi­el­le Hand­schu­he, die aus­schließ­lich für die­sen Zweck ver­wen­det wer­den, die Ober­flä­che der Gewichts­stü­cke. Soll­te eine Rei­ni­gung der Prüf­ge­wich­te erfor­der­lich sein, kom­men wei­che Pin­sel zum Ein­satz, um den Staub zu entfernen.
  2. Schutz vor Beschä­di­gun­gen: Prüf­ge­wich­te soll­ten sorg­fäl­tig behan­delt und vor Stö­ßen oder Her­un­ter­fal­len geschützt wer­den. Selbst klei­ne Beschä­di­gun­gen an der Ober­flä­che kön­nen die Genau­ig­keit beein­träch­ti­gen. Ver­stau­en Sie die Prüf­ge­wich­te für Waa­gen daher nach dem Gebrauch immer im Etui, gepols­ter­ten Kof­fer oder in der vom Her­stel­ler mit­ge­lie­fer­ten Einzelverpackung.
  3. Regel­mä­ßi­ge Kali­brie­rung: Wie Waa­gen müs­sen auch Prüf­ge­wich­te regel­mä­ßig kali­briert wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass sie ihre Genau­ig­keit bei­be­hal­ten. Dies kann durch eine geeig­ne­te Kali­brie­rungs­stel­le oder Labor durch­ge­führt werden.
  4. Umge­bungs­ein­flüs­se: Ver­mei­den Sie extre­me Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen und hohe Luft­feuch­tig­keit in der Nähe von Prüf­ge­wich­ten. Die­se Fak­to­ren kön­nen die Genau­ig­keit beein­träch­ti­gen. Idea­ler­wei­se soll­ten Prüf­ge­wich­te in einer kli­ma­ti­sier­ten Umge­bung auf­be­wahrt werden.
  5. Ver­wen­dungs­zweck beach­ten: Stel­len Sie sicher, dass die Prüf­ge­wich­te nur für ihren vor­ge­se­he­nen Zweck ver­wen­det wer­den. Ver­wen­den Sie bei­spiels­wei­se kei­ne Prüf­ge­wich­te für Han­dels­waa­gen in wis­sen­schaft­li­chen Labors, da sie mög­li­cher­wei­se nicht den erfor­der­li­chen Genau­ig­keits­stan­dards entsprechen.

Durch die sorg­fäl­ti­ge Pfle­ge und War­tung von Prüf­ge­wich­ten kön­nen Sie sicher­stel­len, dass sie genaue Mes­sun­gen lie­fern und über lan­ge Zeit­räu­me hin­weg zuver­läs­sig blei­ben. Dies ist beson­ders wich­tig, wenn Prüf­ge­wich­te für Anwen­dun­gen ein­ge­setzt wer­den, bei denen höchs­te Genau­ig­keit erfor­der­lich ist, wie in Labo­ren, der phar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie oder in Qualitätskontrollprozessen.

Prüfgewichte für Waagen: Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie viel Gewichte hat ein Gewichtssatz?

Ein Prüf­ge­wicht dient der Prü­fung und Jus­tie­rung von Waa­gen und Mess­in­stru­men­ten. Ein Prüf­ge­wichts­satz, der meh­re­re Prüf­ge­wich­te ent­hält, besteht in der Regel aus ver­schie­de­nen Gewichts­ein­hei­ten, die vom Mil­li­gramm-Bereich bis zu Kilo­gramm-Gewich­ten rei­chen. Die genaue Anzahl der Prüf­ge­wich­te kann dabei je nach Her­stel­ler und Art des Prüf­ge­wichts­sat­zes variieren. 

Wo kann man Prüfgewichte kaufen?

Beim Kauf von Prüf­ge­wich­ten gibt es ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten. Eine gute Anlauf­stel­le sind spe­zia­li­sier­te Fach­ge­schäf­te für Mess- und Prüf­tech­nik. Hier kön­nen Sie nicht nur Eich­ge­wich­te kau­fen, son­dern auch kom­pe­ten­te Bera­tung in Anspruch neh­men. Es gibt auch spe­zia­li­sier­te Online-Shops, die eine Viel­zahl von Gewich­ten, von Mikro­gramm bis Kilo­gramm anbie­ten. Ein wei­te­rer Weg ist der Kauf direkt beim Her­stel­ler. Vie­le Her­stel­ler von Prüf­ge­wich­ten haben ihren eige­nen Ver­kauf oder sind Part­ner von Ver­triebs­netz­wer­ken. Der Vor­teil hier­bei ist, dass das Prüf­ge­wicht direkt vom Her­stel­ler kali­briert und zer­ti­fi­ziert wur­de. Unab­hän­gig davon, wo Sie ein Prüf­ge­wicht kau­fen, soll­ten Sie das Gewicht regel­mä­ßig nach­ka­li­brie­ren las­sen, um eine hohe Mess­ge­nau­ig­keit zu gewährleisten. 

Welches Prüfgewicht für welche Waage?

Beach­ten Sie unbe­dingt die Genau­ig­keits­klas­se für Ihr Prüf­ge­wicht bzw. Ihren Satz an Prüf­ge­wich­ten. Es gibt ver­schie­de­ne Klas­sen, die jeweils nied­ri­ge­re (M1‑3) bis höchs­te Genau­ig­keit (P1‑2) bie­ten. Eine Prä­zi­si­ons­waa­ge erfor­dert bei­spiels­wei­se ein höher­klas­si­ges Prüf­ge­wicht als eine ein­fa­che Küchen­waa­ge. In jedem Fall ist es rat­sam, vor allem bei häu­fi­ger Nut­zung regel­mä­ßig zu prü­fen, ob Ihr Prüf­ge­wicht noch kor­rekt ist. Dies kann durch den Ver­gleich mit einem Refe­renz­ge­wicht oder durch den Gebrauch von einem Kali­brier­dienst erfolgen. 

Hea­der­bild: © Shutterstock/ And­rei Mayatnik

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